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Das Dampfbad

International erfreut sich das Dampfbad einer wachsenden Beliebtheit. Als besondere Form der Sauna wird es auch als Nebelbad bezeichnet. Es zeichnet sich durch eine niedrige Temperatur und eine vergleichsweise hohe Luftfeuchtigkeit, im Gegensatz zur finnischen Sauna, aus. Heute lassen sich Dampfbäder in verschiedene Formen unterscheiden. Eines der bekanntesten ist das römische Caldarium. Auch das türkische Hamam hat sich in Mitteleuropa durchsetzen können. Spezielle Dampfbäder finden ihre Ursprünge in verschiedenen Ländern. Sowohl Irland als auch Mexiko sind als Ursprungsländer dieser bekannt.

 

Die Geschichte des Dampfbades

Bekannt und populär war das Dampfbad bzw die Dampfsauna bereits im antiken Griechenland. Das angenehme Schwitzbad wurde in der Historie aufgrund seiner saunaähnlichen Wirkung geschätzt, war jedoch aufgrund der niedrigeren Temperatur für viele wesentlich angenehmer. Die Temperatur liegt traditionell zwischen 40 und 55 ° Celsius. Hervorstechend ist die Luftfeuchte. Diese muss beim traditionellen Dampfbad zwischen 80 und 100 Prozent liegen. Dampfbäder zeichnen sich durch ein besonderes Klima aus. Dieses wird durch übersättigten Wasserdampf erreicht. Hierfür steht ein Dampfkessel zur Verfügung. Durch eine ideale Kombination von Feuchtigkeit und Wärme kann es zu einer Entkrampfung und Reinigung des Körpers kommen. Zudem sorgt der Wasserdampf für die Pflege und die Entspannung des Körpers und der Sinne. Das Dampfbad eignet sich als Behandlungsmethode bei verschiedenen Atemwegserkrankungen.

 

 

 
Römische Dampfbäder

Die römischen Dampfbäder bilden eine besondere Form des Nebelbades. Sie finden gerade in Deutschland einen großen Zuspruch und haben sich in vielen anderen mitteleuropäischen Ländern durchsetzen können. Es setzt sich aus drei Räumen zusammen, die sowohl über unterschiedliche Temperaturen als auch Luftfeuchtigkeit verfügen. Die drei Räume werden als Tepidarium, Caldarium und Lanconicum bezeichnet. Die Temperatur im Tepidarium ist am geringsten und beträgt 30 ° Celsius. Diesem schließt sich das Caldarium mit 40 ° Celsius an. Am heißesten ist es im Lanconicum, dessen Temperatur zwischen 50 und 60 ° Celsius liegt. Nach dem Besuch im Nebelbad schließt sich eine wohltuende Massage an, welche das Wellnessprogramm perfekt abrundet.

Für einen optimalen Effekt in punkte Erholung und Gesundheit sollte man die Regeln für richtiges saunieren beachten.

 

Das türkische Bad Hamam

Eine weitere Form des Dampfbads ist das türkische Hamam, das sich erst in jüngster Vergangenheit in Mitteleuropa durchsetzen konnte. Es besteht aus einem Heißluftraum, in dem eine Temperatur von circa 50 ° Celsius herrscht. Im Warmluftraum, der ein weiterer Bestandteil des Hamam ist, herrscht ausschließlich eine Temperatur von 40 ° Celsius. Diesen beiden Räumen schließen sich beim türkischen Dampfbad mehrere kühlere Räume an. Zu den bekannten Ritualen dieses Bades gehören verschiedene Massagen. Sie ergänzen das Schwitzen und Abkühlen. Beim türkischen Dampfbad verweilt der Besucher etwa 20 bis 30 Minuten im Heißluftraum. Im Ruheraum hat er anschließend die Möglichkeit, sich auf einem vorgewärmten Marmorstein auszuruhen. Eine wichtige Position nimmt beim Hamam der Tellack ein. Er beendet das Nebelbad, in dem er die Besucher einseift und mit einem Massagehandschuh reinigt. Anschließend wird zudem das sogenannte Rasul auf den Körper und das Gesicht aufgetragen. Bei diesem handelt es sich um eine Heilerdepackung, die die Hautpflege nach dem Dampfbad übernimmt. Der Tellack wäscht das wohltuende Peeling nach etwa 20 Minuten ab. Diesem schließt sich eine Ölmassage an. Den Abschluss des Hamam bildet ein Besuch im Teeraum. In diesem werden Säfte, verschiedene Tees und süß getrocknete Früchte gereicht.

Heute werden zahlreiche Dampfbäder mit verschiedenen Kräuterzusätzen kombiniert. Durch die daraus entstehenden Aromen wird eine zusätzliche Entspannung erreicht.